So wurde die Bodenverflüssigung an der Störungsgrenze in Elazig visualisiert
Am 17. Februar um 18:34 Uhr ereignete sich in Elazig ein Erdbeben der Stärke 4,6, dessen Epizentrum das Dorf Yolüstü war. Bei dem Erdbeben, das sich 7 km unter der Erde ereignete, gab es keine zufällige Negativität. Nach dem Erdbeben wurde beobachtet, dass sich im Dorf Yolüstü ein meterlanger Riss gebildet hat. Bei der ersten Untersuchung wurde festgestellt, dass es sich bei dem Riss um Bodenverflüssigung an der Verwerfungsgrenze handelte. Die Bilder, die die Menschen in der Region mit ihren Handykameras gemacht haben, versetzten die Betrachter in Angst und Schrecken.
Es wurde berichtet, dass eine detaillierte Untersuchung durch Experten in der Region durchgeführt wird.
WAS IST BODENVERFLÜSSIGUNG?
Bodenverflüssigung ist der diskontinuierliche Widerstandsverlust von Schichten unterhalb des Grundwasserspiegels, die als viskose Flüssigkeit statt als Feststoff wirken. Verflüssigung ist ein Phänomen, das in lockerkörnigen Untergründen (sandig-schluffige Böden) unter dynamischer Belastung wie Schütteln auftritt.