FR: Die Probleme vor dem Visum für Erdbebenopfer sollten beseitigt werden
Die große Zerstörung durch die Erschütterungen in der Türkei und die geleistete Hilfe finden weiterhin in der deutschen Presse statt. Auch über den gemeinsamen Besuch von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Außenministerin Annalena Baerbock in den Erdbebengebieten am Dienstag wurde in der deutschen Presse berichtet.
Frankfurter RundschauIm Kommentar der Zeitung wird die Beantragung eines dreimonatigen Visums diskutiert, damit Erdbebenopfer vorübergehend bei ihren Verwandten ersten und zweiten Grades in Deutschland bleiben können, und es wird eine Aufforderung an die Erdbebenopfer ausgesprochen, die Nachteile vor dem Visum zu beseitigen:
„Mit dem Erdbeben, das die Türkei und Syrien erschüttert hat, hat sich das Leben vieler Menschen in Deutschland verändert. Sie haben ihre Angehörigen in den Erdbebengebieten verloren, sie suchen die Verschwundenen, sie machen sich Sorgen um die Überlebenden. Deutsche Politik, Erdbebenopfer und Millionen in Deutschland lebende Türken und Syrer sind mit ihrem Schicksal allein. Also gehen Baerbock und Faeser in Erdbebengebiete und sehen die dramatische Lage mit eigenen Augen. Sie wissen, dass Gesten nicht ausreichen. „Sie brauchen das, um zu atmen vor dem Umbauprozess. Aber die von Deutschland auferlegten Barrieren sind enorm. Auch wenn das Erdbebenopfer einen Pass hat, bleibt dieser unter den Trümmern seiner Wohnung. Deutschland hat gezeigt, dass Hilfe für Ukrainer unbürokratisch geleistet werden kann.“
Ausgestellt in der Stadt Cottbus Lausitzer RundschauDer Kommentar der Zeitung lautet wie folgt:
Zwei deutsche Minister besuchten zerstörte Städte in der Türkei und trafen sich mit Erdbebenopfern. Der Besuch von Baerbock und Faeser sollte sowohl der Türkei als auch den türkischstämmigen Menschen in Deutschland eine Sympathiebekundung aussprechen. Es ist nicht mehr als eine Geste, aber es ist eine wertvolle Geste.“
Süddeutsche ZeitungIm Impressionsartikel über den Besuch, veröffentlicht in .
„Der Besuch aus Berlin kam nicht zu früh. Andere Länder schickten Delegationen schneller. Trotz aller Spannungen mit der Türkei war sogar der griechische Außenminister lange vor seinem deutschen Amtskollegen Baerbock in der Türkei Länder. Sie wurden auf dem Großen Basar, wohin sie gingen, mit Applaus empfangen. Sogar Armenien, an dem die Türkei ein starkes Interesse hat, kam sogar, um zu helfen, die Türkei nahm es gerne an. Kann sich hier eine Chance ergeben? Deutschland und die Türkei haben sich historisch nahe Beziehungen In den letzten Jahren wurden Beziehungen durch die Flüchtlingskrise oder „Er war im Schatten von Problemen wie die Deutschen inhaftiert. Die Vorladung ins türkische Auswärtige Amt ist zu einer der wertvollsten Missionen der deutschen Botschafter in Ankara geworden.“
In dem im ZDF veröffentlichten Eindrucksartikel heißt es, der Besuch der deutschen Minister habe eher symbolischen Charakter. Der Artikel erinnerte daran, dass Innenminister Faeser seine Kandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten bei den in Hessen stattfindenden Wahlen erklärt hatte, und wies in dem Artikel darauf hin, dass viele Menschen türkischer Herkunft im Land leben und der Zeitpunkt des Besuchs angemessen sei für Faeser.
„Der Zweck der Minister war es, eine Botschaft der Solidarität zu übermitteln. Sowohl an die Türkei als auch natürlich an diejenigen, die in Deutschland leben und Angehörige in der Türkei und in Syrien haben. Können die Minister besser vorhersagen, wo und wie die Hilfe geleistet wird? wird nach ein paar Stunden und ein paar Minuten Gesprächen im Erdbebengebiet sein? , das ist zweifelhaft.“
DW